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Freitag, 31. Mai 2013

Verkaufsliste :-) Aktualisiert 02.07.13

Da ich zum Ende August meine Wohnung auflöse, habe ich nun eine kleine Liste angelegt, was verkauft wird.
Vielleicht hat der ein oder andere Interesse an einem Artikel, dann einfach mal melden, die Preise sind verhandelbar :-)
Ab Ende Juli verkaufe ich die Artikel :-)




Logitech 5.1 Lautsprecher System für Computer, Konsole oder auch bedingt für TV
50€




SodaStream Glas-Edition


60€

Montag, 20. Mai 2013

Die große weite Welt wartet



Nach langem hin und her, einer zwischenzeitlichen Warteliste geht es nun doch meinem Traum entgegen. Am 30. August verlasse ich Deutschland erstmal, für gut drei Jahre wenn alles klappt. Danach wird man dann weiter sehen. Emirates hat sich gemeldet und seit gut zwei Wochen plane ich nun was ich noch alles tun muss...
Impfungen stehen fast wöchentlich an, was muss wie und wann gekündigt werden....

Hello Tomorrow.... beginnt!

Freitag, 10. Mai 2013

Country Musik und die Begegnung mit Elvis


In Nashville angekommen haben wir uns endlich der amerikanischen Geschichte gewidmet, besser gesagt einem Präsidenten, Andrew Jackson. Etwas außerhalb der Stadt liegt sein ehemaliger Landsitz, auf dem er regiert hat und auf dem er auch gestorben und begraben ist.
The Hermitage liegt in der nähe der Interstate, sobald man die Einfahrt durch das weiße Tor passiert hat, ist man umgeben von perfekt gepflegtem Rasen. Begrüßt wird man, wohl an diesem Tag nur Zufall, von Kindern in alter Kleidung, die einem die verschiedenen Dinge des Museums und des Geländes gut auswendig gelernt aufsagen. Das sorgt hier und da immer für einen kleinen Schmunzler, denn die „Kleinen“ in den alten Klamotten sehen teilweise echt knuffig schräg aus...
Der komplette Rundweg über das Anwesen hat uns rund zwei Stunden in Anspruch genommen. Auf der Hälfte läuft man auf das alte Wohnhaus von Andrew Jackson zu. Hier wird man von einer Dame in altem Gewand begrüßt, die einem kurz die Geschichte erzählt und einen dann zum Hauptportal des Hauses schickt. Nun geht man von Zimmer zu Zimmer und in jedem steht eine Art Zeitzeuge und erklärt und beschreibt das Leben anno 1830. 
Neben den alten Sklavenbehausungen, die man besichtigt, bekommt man mithilfe eines Audioguides viele Infos über die Geschichte und das Leben der normalen Leute zur damaligen Zeit, ohne zuviel unnützes Wissen wie Jahreszahlen oder Geburtstdaten.

Nach diesem sehr interessanten Ausflug stand für mich ein weiteres Highlight auf dem Plan, SweetWise. Ein Shop im Industriegebiet von Nashville, der, wie der Name es vermuten lässt, etwas mit Süßkram zu tun hat. Es ist ein Backzubehör-Shop aller erster Klasse, zu normalen Preisen. Bekannt wurde/wird SweetWise vor allem durch eine Erfindung namens The Mat. Im Grunde genommen hat man zwei dickere Folien beschriftet mit Größenangaben, dazwischen kommt Rollfondant oder Marzipan und los gehts, ohne ankleben oder Zugabe von Puderzucker oder Stärke...
Wenn wir nicht zurück fliegen sondern fahren würden und ich nicht in gut drei Monaten schon in Dubai sein würde, wäre der Einkaufskorb voll gewesen. Für alle Interessierten: www.sweetwise.com

Da wird Downtown-technisch noch von NOLA geschädigt waren, wagten wir einen vorsichtigen Versuch in das Nachtleben von Nashville, es war einzigartig gut! Es gibt eine große Straße die den Kern bildet. Hier hat man Kultkneipe an Kultkneipe aneinandergereiht, aus allen dringt Country oder Folk Livemusik, überall gute Stimmung ohne billig rüber zu kommen. Hier kann sich NOLA wirklich eine Scheibe von abschneiden...
Wir sind nach einem Souvenirladen und einem Süßigkeitenladen (die dort frisch gemacht werden *YUMM*) im Margaritaville gelandet. Neben dem Getränk im Namen gibt es hier allerlei leckeres zu trinken aber auch zu essen. Natürlich auch mit Livemusik...
Da wir am nächsten Tag früh los wollten, da die Strecke nach Memphis und weiter nach Little Rock zu bewältigen war, sind wir bereits gegen halb zwei wieder im Hotel gewesen. Aber eins sei gesagt, sollte auf dem kommenden Weg noch mal ein Margaritaville liegen, werden wir da sicher wieder hingehen :-)

Nach knapp drei Stunden Fahrt am nächsten Tag ging es nach Memphis, der Stadt die dank Elvis einen boom erlebt (hat). Da wir hier nur auf der Durchreise waren, haben wir uns kurz gefasst. Graceland gilt als MUSS für jeden Touri, also haben wir den etwas erhöhten Preis in kauf genommen und uns knapp zwei Stunden dem Kult um den King of Rock‘n Roll hingegeben. Eins sei gesagt: Sollte man noch etwas aus einem Souvenir-Shop brauchen, so hat man hier mindestens vier Möglichkeiten, innerhalb weniger Meter Unnützes zu erstehen...
Die Tour beginnt mit der Begehung der beiden Flugzeuge, die eigens für Elvis umgebaut wurden, interessant ist dabei aber nur die größere der beiden. Man verzeihe mir aber ich habe mir nicht gemerkt, was für ein Modell es war. Die kleine war eine Lockheed, die große war vier-strahlig und sah aus wie eine alte DC-8. 
Danach ging es per Shuttlebus auf die andere Straßenseite, die Auffahrt hinauf und ins Haus, Graceland. Dank des Audioguides wurde man gut eine Stunde in und um das Haus geführt und hat so etwas vom King erfahren. Auch als nicht Elvis Fan gefällt das wirklich gut und man merkt, was diese Person alles geleistet hat.

Der Großteil des Urlaubs ist nun um. Wir müssen nun gut 9h Autofahrt gutmachen, von Memphis geht es zurück nach Houston, wo wir Montag wieder heim fliegen. Da wir keine neun Stunden fahren wollen, übernachten wir in Little Rock und am nächsten Tag noch mal in Shreveport. Kommen Samstag in Houston an, sodass wir den Sonntag für die Mall nutzen können :-)

Mittwoch, 8. Mai 2013

Nachrichten aus aller Welt und braune Brause


In Atlanta angekommen fällt sofort eines auf, die Skyline, die Straßen, die Autos... Okay das sind mehr als nur eine Sache aber es ist wirklich ein enorm großer Unterschied zwischen NOLA und Atlanta! Es gibt hier auch hochgebaute Autobahnbrücken, diese aber nicht so übertrieben wie die in NOLA. Man merkt den hohen Lebensstandard hier im Umkreis, die Autos werden teurer, je näher man an ATL ran kommt. Und die Skyline ist sehr schön, nichts im Vergleich zu NOLA, natürlich nichts im Vergleich zu New York City, aber doch sehr ansehnlich.
Den Tag angefangen haben wir bei CNN. Das Hauptquartier, in dem CNN, CNN Worldwide und nationale Sparten wie CNN Espana untergebracht sind, liegt im Messe Viertel Atlantas. Das Gebäude an sich ist sehr imposant, da sehr hoch. Aber dennoch schlicht gehalten. Auf der einen Seite steht ein Hotel, auf der anderen Seite des schlichten Betonklotzes befinden sich die Glastüren zum Atrium, hier steht auch ein großer Schriftzug CNN, der gern als Fotomotiv benutzt wird.
Im Inneren ist man dann direkt sprachlos: offene Büros zum Atrium hin, es wurde sehr viel mit Glas und Beton im Wechsel gebaut. Der Blick richtet sich sofort auf einen sehr großen Globus, der durch die, wie wir später erfahren haben, größte und längste freistehende Rolltreppe der Welt, vom Boden mit dem 8. Stock verbunden wird.
Über selbige geht es dann in den „Empfangsraum“, in dem die Tourguides einen begrüßen und kurz vorstellen, um was es in den nächsten 55min gehen wird.
Man wird nun durch versch. Stationen durchgeführt, bekommt das Prinzip der Wetterkarte und des Teleprompters erklärt, erfährt wie ein Produzent/Regisseur im Schnittraum arbeitet und darf selbst einmal Nachrichten lesen. Am großen CNN Studio mit Kameras im Wert von bis zu 300.000$ vorbei geht es zu den kleineren Studios und Redaktionen. Eine sehr gut gemachte Führung mit Interessanten Einblicken in die Welt des größten Nachrichtensenders. Nach einem abschließenden Einkauf im GiftShop ging es weiter zur Coca-Cola World, der Vorzeige-Attraktion Atlantas. 

In einem großen Gebäude, nahe des Messe Geländes befindet sich die Touristenzentrale von The Coca Cola Company. Vom Eingangsbereich wird man in einen Raum geführt, der voll ist mit alten Werbetafeln, Aufstellern und Figuren. Eine, zugegeben sehr überschwängliche Moderatorin stellt sich und das Unternehmen kurz vor und führt einen darauf in ein Kino. Hier wird man mit der aktuellsten Kampagne vertraut gemacht und danach in die sog. „Happy Factory“ entlassen. Denn nur wenn alle glücklich sind ist die Coca-Cola Herstellung ein Erlebnis und führt, laut Tourguide zum gewünschten Ergebnis.
Man hat die Möglichkeit sich mit dem Eisbären oder einer Comic-Cheerleaderin fotografieren zu lassen, den „Vault“ zu betreten, einen Safe, der angeblich das Geheimnis der braunen Brause beherbergt, oder man lässt sich im 4D Kino gut 10min durchschütteln, anpusten und mit Wasser bespritzen. Im Bottling Factory wird einem der Weg der Flasche ohne Inhalt bis hin zur fertigen Cola Flasche gezeigt, welche eigens nur für Besucher befüllt und beschriftet werden.

Hat man all das überstanden kann man sich entweder alte Reklamen im dritten Kino ansehen oder geht direkt in den Tasting Room. Hier hat man die Möglichkeit angeblich 60 verschiedene Sorten Getränke zu probieren, die alle zur Coke-Company gehören und auf alle Herrenländer aufgeteilt sind. So habe ich gemerkt, dass mir eine bestimmte Limo aus Afrika so gar nicht schmeckt, oder die Menthol-Zitronen Limo aus Indien doch eher fürs Zähneputzen als zum Trinken gedacht sein muss. Eine interessante Erfahrung, zumal man beliebig oft und viel an den Stationen seinem Genuss frönen darf.
Das Ende der Happy Factory bildet eine Station mit drehenden Tischen, hier kommen die eben erwähnten Flaschen aus der Bottle Factory an und man darf sich, quasi als Geschenk, eine besondere Flasche mitnehmen.
Das Erlebnis endet, wie sollte es auch anders sein, im Gift Shop, den wir auch hier mit einer Tüte verließen...

Da es Montag war und der botanische Garten leider geschlossen hatte, beschlossen wir zum Farmer‘s Market nach Decatur zu fahren, gut 40min von ATL entfernt.
Diesen zu beschreiben ist nicht so leicht, aber ich wage einen Versuch: Man nehme Metro und Handelshof, werfe diese zusammen. Man nehme karibische Märkte mit viel frischem Gemüse aus allen Regionen der Erde, Gewürze in allen erdenklichen Farben und Sorten und sortiere all dies, zusammen mit einer Auswahl an Fleisch, Fisch und frischem Brot in div. Sorten in die Hochregale.
Fertig ist der Farmer‘s Market. Wer jetzt denkt, all das gibt es sicher zu einem teureren Preis als z.B. im SuperStore Walmart, der irrt. Der Farmer‘s Market ist das günstige an Lebensmitteln, was wir bis dato gesehen hatten. 100g der edelsten Gewürze zu 0,80$, also keine 60Cent... Mit Fleisch, Fisch, Gemüse und dem Rest sah es ähnlich aus. Wer hier noch Fertigprodukte kauft muss geschlagen werden.
In diesem Laden, oder vielmehr Lagerhalle viel auf, dass kaum übergewichtige Menschen unterwegs waren, nicht wie im Rest der Supermärkte...

Abschließend sind wir noch über eine besondere Bar gestoßen, Dante‘s Down the hatch. Eine Art altes Hafendorf mit Schiff, getrennt durch einen kleinen Bach, in dem ein Krokodil lebt. Natürlich alles Indoor! Anfangs dachten wir noch, wir würden über den Tisch gezogen, aber dem war nicht so. Nette Bedienungen und einfach eine tolle Atmosphäre...

Mit diesen Eindrücken ging es nun am nächsten Tag erst nach Chattanooga zu den Ruby Falls. Man wird rund 1,5h durch Tropfsteinhöhlen geführt bis man zum Höhepunkt gelangt, einem Wasserfall der aus gut 40m Höhe herab störzt. Zusammen mit einer LED Lichtshow und entsprechender Musik macht das schon was her :-)
Auf jeden Fall sehenswert und immer wieder beeindruckend, was in Jahrmillionen nur durch Wasser und Kalk entstehen kann. Im Gegensatz zu deutschen Pendants darf man in den amerikanischen Höhlen mit Blitz fotografieren und es gibt sogar klassische Musik und Lichtspiele zu bestaunen..

Vom Ort Chattanooga ging es weiter nach Lynchburg, wo die Destillerie Jack Daniel‘s auf uns wartete und schließlich nach Nashville...






Montag, 6. Mai 2013

Herbe Enttäuschung und Lichtblick


In New Orleans angekommen beschlich uns ein ungutes Gefühl. Wir hatten für zwei Nächte gebucht, da wir dachten, man brauche diese auch... Aber eins nach dem anderen. Am Abend als wir angekommen sind haben wir nichts groß mehr unternommen. Wir waren kaputt von der Fahrt und haben uns so im Hotel erholt. Am nächsten Tag hatte das Wetter leider total umgeschlagen. Hatten wir tags zuvor noch Sonne und gute 25°C, waren es nun noch 12°C kombiniert mit Regen und Wind. Von der Karte her betrachtet links gab es Schneestürme, rechts Hurricanes und wir waren genau in der Mitte davon... Was also tun? Wir entschieden uns dafür, trotz schlechten Wetters eine Plantage zu besichtigen. Die Südstaaten sind nämlich auch für Zucker- und Baumwollplantagen bekannt, eben so auch für Sklavenarbeit (wer denkt jetzt nicht an Fackeln im Sturm...). Eine Stunde außerhalb von NOLA, in Vacherie, liegt Lauras Plantation. Eine alte Zuckerplantage mit sehr viel Grundstück, einem sehr alten Herren- bzw. Damenhaus und ehemaligen Slavenbehausungen. Wir haben hier eine Führung mitgemacht und waren mehr als begeistert! Toll gemacht, keinen Akzent der es uns schwer gemacht hätte, den Guide zu verstehen, kleine Gruppe, TOP.
Von dort aus sind wir dann in die Stadt gefahren, haben uns Mardi Gras World angeguckt, eine Fabrik die für NOLA und Umland Karnevalswagen baut, um die 500 Stück pro Saison. Wahnsinn, Kölner Karneval ist Kindergarten dagegen!!!
Von da aus ging es ins French Quarter. Jeder der mal etwas über NOLA gehört oder gelesen hat, kennt auch das French Quarter. Wie der Name es schon sagt besteht es aus alten französischen Häuschen, teilweise sehr schön restauriert, teilweise auch so runterkommen wie sie alt sind. Leider hat das Viertel wohl seinen Charme in der Zeit verloren, in der man entdeckt hat, dass man mit Alkohol und Party auch Leute anziehen kann... So viel Lautstärke, Gestank und Touristen-Abzocke kennt man nur von Malle!
Schade
Wir hatten uns New Orleans etwas anders vorgestellt. Die Stadt gilt als Wiege des Cocktail und des Jazz. Musik und Alkohol gibt es viel in der Stadt, leider nur meist sehr sehr runtergekommen. Das hat dann auch nichts mehr mit Kult zu tun...

Von New Orleans ging es dann an der Küste entlang nach Montgomery, auf halber Strecke zu Atlanta.
Hier gerieten wir durch Zufall von der Interstate ab, fahren in Mississippi das Welcome Center an und bekamen erstmal eine Limo in die Hand, zusammen mit Infos über die Küstenstraße, die wir sodann in unsere Planung mit einbauten. 
Ebenfalls um die Ecke lag das NASA Stennis Space Center, welches bekannt ist für seine Triebwerkstest. Es gab eine 30min Bustour durch das riesige NASA Gelände und viel Wissenswertes auf die Ohren. So muss Urlaub sein, spontan anhalten wo es einem gefällt :-)
Von dort weiter entlang der Küste durch sehr schöne kleine Küstenorte durch ging es auf direktem Wege, knapp 4h, nach Montgomery...


















Erste Tage auf der Straße


Erste Tage auf der Straße

Geplant ist eine Reise, die ohne Planung auskommt. Wir haben uns ein paar Wegpunkte ausgesucht, die wir als interessant erachten, sollte dem nicht so sein oder wir doch noch eine Nacht mehr bleiben wollen, so sind wir hier flexibel.
Gestartet wird in Houston, Texas. Dann geht es weiter nach New Orleans - Louisiana, nach Atlanta - Georgia, Nashville - Tennessee um über Memphis nach Houston zurück zu kommen.

Nach der Ankunft in Houston, dem Gewirr der Gepäckausgabe und der anschließenden Autosuche bei Alamo, ging es auf direktem Wege nach Galveston Island, einer kleinen Insel die im Golf von Mexiko liegt. Auf der 1,5 stündigen Fahrt dorthin bekommt man einen ersten Eindruck der Weite der USA. 4 spurige Straßen pro Seite sind keine Seltenheit.
Dazu das Wasser auf der rechten Seite, über einem die Sonne, ein Traum :-)

Galveston selbst ist eine Mischung aus Fischereiindustrie, Tourismus und einige wenige schöne viktorianische Häuser. Hier, wie auch im Rest der besuchten Staaten fällt der Patriotismus zu den Kriegsveteranen sehr stark ins Auge. Von Denkmälern über Tafeln an Häuser und extra nach Veteranen benannten Straßen und Brücken ist alles vorhanden. 

Galveston selbst genießt das tropische Klima von Texas, welches auch Houston zugute kommt, allerdings hier fließt noch die Seebrise mit ein, herrlich!
Als typische Touristenattraktionen fallen einem die drei weit sichtbaren Pyramiden ins Auge. Alle drei gehören zu einem Komplex, der durch einen Wasserpark mit dem typisch amerikanischen Namen „Schlitterbahn“ ergänzt wird. Pyramide 1 beherbergt einen tropischen Regenwald, mit allem was dazu gehört. Von den kleinen Spinnen und Schmetterlingen bis hin zu den Affen und Aras. Alles fliegt und hopst fröhlich vor sich hin ohne Begrenzung. So läuft einem der Affe über den Weg oder ein Vogel entledigt sich seiner Notdurft über einem...
Pyramide 2 ist von außen nicht einsehbar, da sie das örtliche Aquarium beherbergt. Zusammen mit einem Discovery Museum komplettiert sie das Bild. 

Wir sind eine Nacht in Galveston geblieben um dann einen Großteil der Strecke nach New Orleans zu bewältigen. Zwischenstop war in Lafayette, einer doch interessanteren Stadt als anfangs angenommen. Wir haben durch die Dame an der Rezeption erfahren, was wir noch unbedingt machen sollen, Vermilionville, Tabasco und Jungle Gardens. Ersteres ist ähnlich dem kommener Freihlichtmuseum aufgebaut. Allerdings, nicht wie das deutsche Pendant über verschiedene Zeitepochen, sondern nur zur Zeit der Creolen. Louisiana ist bekannt als Südstaat der USA, besonderes Essen, besondere Einflüsse der Vergangenheit, die es zu dem gemacht haben, was es heute ist.
Diese Einflüsse stammen von den Creolen, die zum Teil afrikanischer wie auch französischen Ursprungs waren. Zusammen mit schönen Häuschen viktorianischen Stils entstand dieses Freiluftmuseum. 
Tabasco kommt von Avery Island, wer eine Flasche zuhause hat, drauf schauen! Avery Island liegt unterhalt der Stadt Lafayette, allerdings nicht wie man zuerst denkt auf einer Insel. Der Name kommt daher, dass das komplette Anwesen auf Salzstein gebaut ist. Dieser wird hier auch raffiniert und zur eigenen Produktion der berühmten Tabasco Sauce benutzt. Die Fabrik konnte man besichtigen und sich, wie in allen amerikanischen Touriattraktionen in einem Gift Shop mit Dingen eindecken, die die Welt gar nicht braucht...
Jungle Gardens liegt ebenfalls auf dem Gelände. Eine Art Safari zum durchfahren, hier und da kann man aussteigen und sollte dies auch tun!
Vom verwucherten Urwald hin zum japanischen Garten mit Buddha Statue ist einiges zu sehen. 
Von Lafayette ging es dann auf direktem Wege nach New Orleans, oder wie es die Einheimischen nennen, NOLA...